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Wir investieren bereits heute in saubere Technologien, um die Zukunft von morgen zu sichern
Europa soll bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden – so sieht es der “European Green Deal” vor, das Klimakonzept der Europäischen Kommission. Dieser Prozess wird mit einer vollständigen Transformation des europäischen Energiesystems einhergehen an der sich Endion proaktiv beteiligen wird. Erhebliche Investitionen in Energieeffizienz, erneuerbare Energien, neue kohlenstoffarme Technologien und Netzinfrastruktur sind erforderlich. Die Integration des Strom- und Gassektors ist notwendig, ebenso wie die Digitalisierung des Energiemarktes. Endion ist bereit dafür.
Wir begleiten die Entwicklung des Technologietransfers und bieten saubere Energieträger an – von Erdgas über umweltfreundliche Methan- und Erdgas-Wasserstoff-Mischungen hin zu sauberem Wasserstoff. In diese Technologien investieren wir schon heute.
Erdgas als Hilfsmittel der Dekarbonisierung: Mit dem Energieträger können klimaschädliche Brennstoffe wie Kohle und Öl ersetzt werden, die bestehende EU-Energieinfrastruktur wird weitergenutzt.
Erdgas mit Zusatz von anderen Energieträgern: Der Einsatz von Methan-Wasserstoff- bzw. Ergas-Wasserstoff-Gemischen hilft, den Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren.
Einnsatz von blauem Wasserstoff: Übergang zu wasserstoffbasierter Energie mit dem Einsatz von effizienten und emissionsarmen Technologien. Parallel wird zusätzliche Wasserstoff-Infrastruktur aufgebaut.
Einsatz von türkisem Wasserstoff: Technologischer Fortschritt ermöglicht effiziente Pyrolyse mit Erdgas. CO2-Emissionen werden durch Einführung intelligenter Technologien zur Abscheidung, Nutzung und Speicherung von Kohlenstoff (CCUS) minimiert.
Übergang zu grünem Wasserstoff: Nutzung von kohlenstofffreier Energie für die Wasserstoffproduktion. Neue Infrastruktur und Anlagen werden installiert, der Energieträger Erdgas wird komplett durch Wasserstoff ersetzt.
Zero Emissions erfordert bereits heute praktische Lösungen für Probleme, die erst morgen auftreten werden. So muss der Transport von Strom aus erneuerbaren Energien gesichert und die vorhandenen Kapazitäten zur Erzeugung klimafreundlicher Energie erhöht werden. Der anstehende Übergang zur Elektromobilität und der Fokus auf Ökostrom werden zeitnah enorme Produktionskapazitäten für zusätzliche saubere Energie erfordern.
Die Hauptquellen der europäischen Wasserstoffversorgung werden sich im Nordwesten Deutschlands bündeln.
Die deutsche Wasserstoffversorgung wird Anfangs durch erneuerbare Energien in der Nordsee generiert und über Pipelines mit dem niederländischen Wasserstoffmarkt verbunden, um in einem weiteren Schritt über Seewege mit Wasserstoff versorgt zu werden.
Die Expansion in andere EU Länder hinsichtlich der Produktion von grünem Wasserstoff wird eng mit dem Ausbau des Stromtransportnetzes verbunden sein, bis ein Wasserstofflogistiknetz alle wichtigen Gebiete abdeckt. Dieser lokale Ausbau wird in den Jahren 2030 – 2035 erwartet. Die Fertigstellung eines alle deutschen Bundesländer abdeckenden Wasserstoff-Transportnetzes wird nicht vor 2040 erwartet.
